пушкин на немецком языке



Автор Гузаль Насртдинова задал вопрос в разделе Дополнительное образование

стихи пушкина на немецком и получил лучший ответ

Ответ от X*N*A[гуру]
Nachts
Mein Wort, das sanft dich grüßt bei Tag aus Herzensfülle,
Erregt der Mitternacht geheimnisvolle Stille.
An meinem Lager brennt der Kerze trübes Licht;
Die Reime, klangvermählt, beseelen mein Gedicht,
Der Quell der Lieder rauscht, gleich meiner Liebe Fluten;
Es lichtet sich die Nacht bei deiner Blicke Gluten
Und einer Stimme Ton schließt alle Wonnen ein:
"Mein Freund … ich liebe dich … dein bin ich … ewig dein!"
An A. P. Kern
O Stunde seliger Vereinung,
Wo du erschienst mit holdem Gruß,
Gleich einer flüchtigen Erscheinung,
Der reinsten Schönheit Genius!
In hoffnungslosen Sehnsuchtqualen,
In dieses Lebens Wogenprall,
Sah ich dein Engelsauge strahlen
Und hörte deiner Stimme Schall.
Es schwanden Jahre. Meine Qualen
Begrub des Lebens Wogenschwall,
Und deiner Engelsaugen Strahlen
Vergaß ich, deiner Stimme Schall!
Verbannt, in düstrem, dumpfem Sehnen
Floß träg und kalt dahin mein Blut -
Ach, ohne Gottheit, Leben, Thränen,
Begeisterung und Liebesglut!
Da schlug die Stunde der Vereinung
Und du erschienst mit holdem Gruß,
Gleich einer flüchtigen Erscheinung,
Der reinsten Schönheit Genius.
Nun schlägt mein Herz in trunknem Sehnen
Und feurig schießt dahin mein Blut -
Mich rufen Gottheit, Leben, Thränen,
Begeisterung und Liebesglut!
Die Blume
Im Buch seh ich ein Blümchen liegen,
Welk, duftlos, mutterseelenallein …
In wundersames Sinnen wiegen
Mein Geist und mein Gemüt sich ein.
Wie lange blühtest du? Was schmückte
Dein Reiz im Lenze hold und zart?
Kenn ich die Hand, die fromm dich pflückte?
Warum wardst hier du aufbewahrt?
Mahnst du an seliges Wiederfinden,
An namenloses Trennungsleid?
An Träumerein in Thalesgrüden
Und stummer Waldeseinsamkeit?
Und lebt er noch, lebt sie zur Stunde?
Errangen sie des Friedens Port?
Ging ihrer Jugend Glück zu Grunde,
Gleich dir, o Blume, früh verdorrt?
Beschwörung
O, wenn es wahr ist, daß zur Nacht,
Wo friedlich schlummert alles Leben
Und nur die Mondesstrahlen sacht
Um Kreuz und Leichensteine weben -
O, wenn es wahr ist, daß herfür
Die Gräber ihre Toten lassen -
Dann möcht ich, Leila, dich umfassen!
Geliebte, komm! Zu mir, zu mir!
Erscheine, teure Huldgestalt,
Wie dich mein Auge sah beim Scheiden:
Bleich wie der Wintertag und kalt,
Entstellt das Angesicht von Leiden!
Komm in des Abendsternes Zier,
Als Harfenton, als Zephyrswehen,
Als Zerrbild gräßlich anzusehen -
Mir gilt es gleich! Zu mir! zu mir!
Ich rufe dich nicht, um das Grab
Nach seinen Rätseln zu befragen,
Den, der gebettet dich hinab,
Des schnöden Mordes anzuklagen,
Noch weil mich Zweifel martern. Dir
Nur will gestehn ich unter Thränen
Mein heißes, namenloses Sehnen -
Ich liebe dich! Zu mir, zu mir!
Источник: Alexander Puschkin (1799-1837) in deutscher Übersetzung von Friedrich Fiedler

Ответ от Goldikova Galaxy™[эксперт]
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Ответ от 3 ответа[гуру]
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