Автор Мария Иванова задал вопрос в разделе Лингвистика
Нужен перевод на немецкий. Стихотворение. Сергей Есенин - Письмо к женщине. ( хороший перевод) и получил лучший ответ
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Brief an eine Frau
Sie wissen noch,
naturlich wissen Sie es noch,
wie ich da stand,
so an der Wand ganz dicht.
Ganz aufgeregt bewegten Sie im Raume sich,
und scharfe Worte warfen Sie mir ins Gesicht.
Sie sagten dann noch:
Zeit ist's sich zu trennen,
dass Sie ganz krank
von meinem miesen Leben,
es nun so weit sei, neu sich zu bekennen
und mir nur bleibt -
zu fallen, tiefer noch.
Geliebte Frau,
Sie haben nie geliebt mich.
Sie wussten nicht, dass ich im Menschenhauf'
war wie ein Pferd, gejagt und schaumbedeckt,
noch angespornt im schnellen kuhnen Lauf.
Sie wussten nicht,
dass ich im Dunklen stand,
im umwalzenden Sturm der Zeiten,
weswegen ich mich qualte, nicht verstand,
wohin wird uns das Schicksal leiten.
Auge in Aug'
sieht man nicht das Gesicht,
aus der Entfernung nur sieht man das Wahre.
Wenn dann die glatte Meeresflache bricht,
will man vom Schiffe, dass es fahre.
Ein Schiff – die Erde!
Da hat ein Mann
zu neuem Ruhm in kunft'gen Jahren
durch Dschungel, Schneesturm und Orkan
plotzlich das Schiff hindurch gefahren.
Nun, wer von uns hat auf dem weiten Deck
niemals geflucht, gekotzt, den Halt verloren?
Nur wenige mit wachem Sinn
zum Steh'n im Schwanken war'n geboren.
Und so auch ich.
Aus dem Gelarm,
doch wissend um der Arbeit Muhen,
verschwand ganz tief im Schiffsgedarm,
dem Leid der Menschen zu entfliehen.
Und dies die Russenkneipe war.
Den Kopf ich uber Glaser senkte,
zu leiden nicht um an'dre gar,
mich selbst im Kneipendunst ertrankte.
Geliebte Frau!
Ich hab's getan,
so mude Sehnsucht sprach aus Ihren Blicken,
weil ich vor Ihnen einst begann,
mich in Skandale zu verstricken.
Doch Sie wussten nicht,
dass ich im Nebel stand,
im umwalzenden Sturm der Zeiten,
weswegen ich mich qualte, nicht verstand,
wohin wird uns das Schicksal leiten.
Vergangen ist die Zeit,
nun bin ein and'rer ich,
ich wunschte mir, dass es fur immer ware,
und sag' beim Weine nun ganz feierlich:
Dem Steuermann sei Ruhm und Ehre!
Heut' hab ich nur
noch zartliches Gefuhl.
Noch immer kann ich Ihre Trauer sehen,
Bin hier nun, weil ich Ihnen sagen will,
was mit mir war
und was mit mir geschehen.
Geliebte Frau!
Bin froh zu sagen jetzt:
Ich hab's geschafft, nicht abzugleiten.
Bin jetzt auf Seiten der Sowjets,
sie leidenschaftlich zu begleiten.
Ich bin nicht der,
der ich einst war.
Nie qualte ich Sie mehr,
so, wie das einst geschehen.
Dem Freiheitsbanner und
dem Arbeitsbanner hinterher
wurd' heut' ich bis La Mancha gehen.
Verzeih'n Sie mir…
ich wei?: So sind Sie nicht -
Sie leben langst mit ernstem, klugem Gatten.
Sie brauchen alles Jammern von uns nicht,
und auch nicht mich,
den nie im Sinn Sie hatten.
Leben Sie nun
so, wie Ihr Stern Sie fuhrt:
Im Schutze einer neuen Szene.
Ich gru?e Sie
und denke stets geruhrt
an Sie zuruck,
Sergej Jessenin.
< 1925 >
© Margit Bluhm
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Brief an eine Frau
Sie wissen noch,
naturlich wissen Sie es noch,
wie ich da stand,
so an der Wand ganz dicht.
Ganz aufgeregt bewegten Sie im Raume sich,
und scharfe Worte warfen Sie mir ins Gesicht.
Sie sagten dann noch:
Zeit ist's sich zu trennen,
dass Sie ganz krank
von meinem miesen Leben,
es nun so weit sei, neu sich zu bekennen
und mir nur bleibt -
zu fallen, tiefer noch.
Geliebte Frau,
Sie haben nie geliebt mich.
Sie wussten nicht, dass ich im Menschenhauf'
war wie ein Pferd, gejagt und schaumbedeckt,
noch angespornt im schnellen kuhnen Lauf.
Sie wussten nicht,
dass ich im Dunklen stand,
im umwalzenden Sturm der Zeiten,
weswegen ich mich qualte, nicht verstand,
wohin wird uns das Schicksal leiten.
Auge in Aug'
sieht man nicht das Gesicht,
aus der Entfernung nur sieht man das Wahre.
Wenn dann die glatte Meeresflache bricht,
will man vom Schiffe, dass es fahre.
Ein Schiff – die Erde!
Da hat ein Mann
zu neuem Ruhm in kunft'gen Jahren
durch Dschungel, Schneesturm und Orkan
plotzlich das Schiff hindurch gefahren.
Nun, wer von uns hat auf dem weiten Deck
niemals geflucht, gekotzt, den Halt verloren?
Nur wenige mit wachem Sinn
zum Steh'n im Schwanken war'n geboren.
Und so auch ich.
Aus dem Gelarm,
doch wissend um der Arbeit Muhen,
verschwand ganz tief im Schiffsgedarm,
dem Leid der Menschen zu entfliehen.
Und dies die Russenkneipe war.
Den Kopf ich uber Glaser senkte,
zu leiden nicht um an'dre gar,
mich selbst im Kneipendunst ertrankte.
Geliebte Frau!
Ich hab's getan,
so mude Sehnsucht sprach aus Ihren Blicken,
weil ich vor Ihnen einst begann,
mich in Skandale zu verstricken.
Doch Sie wussten nicht,
dass ich im Nebel stand,
im umwalzenden Sturm der Zeiten,
weswegen ich mich qualte, nicht verstand,
wohin wird uns das Schicksal leiten.
Vergangen ist die Zeit,
nun bin ein and'rer ich,
ich wunschte mir, dass es fur immer ware,
und sag' beim Weine nun ganz feierlich:
Dem Steuermann sei Ruhm und Ehre!
Heut' hab ich nur
noch zartliches Gefuhl.
Noch immer kann ich Ihre Trauer sehen,
Bin hier nun, weil ich Ihnen sagen will,
was mit mir war
und was mit mir geschehen.
Geliebte Frau!
Bin froh zu sagen jetzt:
Ich hab's geschafft, nicht abzugleiten.
Bin jetzt auf Seiten der Sowjets,
sie leidenschaftlich zu begleiten.
Ich bin nicht der,
der ich einst war.
Nie qualte ich Sie mehr,
so, wie das einst geschehen.
Dem Freiheitsbanner und
dem Arbeitsbanner hinterher
wurd' heut' ich bis La Mancha gehen.
Verzeih'n Sie mir…
ich wei?: So sind Sie nicht -
Sie leben langst mit ernstem, klugem Gatten.
Sie brauchen alles Jammern von uns nicht,
und auch nicht mich,
den nie im Sinn Sie hatten.
Leben Sie nun
so, wie Ihr Stern Sie fuhrt:
Im Schutze einer neuen Szene.
Ich gru?e Sie
und denke stets geruhrt
an Sie zuruck,
Sergej Jessenin.
< 1925 >
© Margit Bluhm
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